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und durch die Galerie Böhler, Bensheim Darmstädter Echo, Galerie Böhler, 1981 |
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Das
gewisse makabre Etwas gehört zum Stil den die Galerie Böhler
in Bensheim erfolgreich vertritt und für den sie immer neue künstlerische
Beispiele findet. So ist die 50. Ausstellung dem Maler und Zeichner
Walter Heckmann gewidmet, keinem Verwandten, aber einem Namensvetter
des Schriftstellers Herbert Heckmann, der auch die Eröffnungsrede
hielt. Ein Rätsel gibt das Bild „Schwierige Beweisführung“ von 1979 auf. Vielerlei Relikte häufen sich über Gleisschienen. Eine sehr verwickelte Figur spiegelt die Lösung nicht wider, wirft aber ihre Schatten voraus. Der Betrachter wird zum Detektiv und übersieht das metaphorische Farbklima, das den wirklichen Reiz des Suchbildes ausmacht. Am schönsten sind die, riesenhaft die Fläche füllenden Kürbisstilleben. Hier spürt man die plastische Begabung Walter Heckmanns und sieht, wie er absichtslos, ohne kriminalistischen Hintergrund, zu einem dynamischen, räumlich-illusionistischen Maler wird. Da werden die aufgeplatzten Risse und Löcher zu farbigen Sensationen eines sinnenhaften Menschen. Elisabeth Krimmel |