Walter Heckmann 1964
Zur Technischen Fertigung der Skulpturen:

Von Walter Heckmann entwickelte Metallguss-Technik:
Aus Styropor fertigte er Modelle die sich später beim Guss mit Eisen, Bronze,
einer Silberweißen Aluminium-Zink-Legierung oder Silumin vollständig verflüchtigten.

Silumin: (Kurzwort aus Silizium und Aluminium), Aluminiumguss- oder Druckgusslegierung
aus 87% Aluminium und 13% Silizium, aushärtbar,
gut schweiß- und gießbar, von hoher mechanischer Widerstands -
und Wärmeleitfähigkeit.
Aluminium: Schmelzpunkt 659 °C, Siedepunkt 2500 °C.
Silizium: Schmelzpunkt 1414 °C, Siedepunkt 2355 °C.
Zink: Schmelzpunkt 419,4 °C, Siedepunkt 906 °C.


Die Kunstoff-Skulpturen aus Polyester wurden gegossen und später heiß verformt.
Polyester: Vielfach als Gießharz verwendet. Dabei wird die flüssige Mischung in einfache Formen gegossen und härtet von selbst aus.


Es gibt auch Metall-Skulpturen mit farbigen Kunststoffen oder Kunststoffschäumen
von Walter Heckmann.